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Fasten
Das Fasten erfreut sich einer jahrtausendalten Tradition in allen großen Religionen dieser Welt und ist eine der bewährtesten Naturheilmethoden, um in Zeiten des Überflusses die natürliche Ordnung im Körper zu erhalten oder wieder herzustellen.

Ob gesundheitlich oder religiös-spirituell motiviert, im zeitlich begrenzten, völligen oder teilweisen Verzicht auf Nahrungs- und Genussmittel dient uns das Fasten als Gestaltungselement zur Reduktion auf das Wesentliche. Wenn zu viel Essen, zu viel Herumsitzen, zu viele Verpflichtungen, zu viele Fremdeinflüsse oder zu viel Weltliches unser Leben bestimmen, dann kann uns eine Auszeit wie das Fastenwandern wieder ins Gleichgewicht bringen.

Rückzug und Besinnung auf das für uns Wesentliche gelingen leichter, wenn wir uns fern vom Alltag an einen ruhigen Ort in schöner Natur begeben. Dort, wo unser Blick in die Weite schweifen kann, wo wir tief durchatmen und uns frei bewegen können, da können wir Unnützes und Überholtes in unserem Denken und Fühlen leichter erkennen und loslassen. Hier sammeln wir Kräfte um unseren Lebensweg wieder gestärkt und beherzt weiter zu gehen.
© Yvonne Ginsberg


 
© Birgit Kalscher-Thies
Fasten nach Dr. Buchinger

Wir fasten in Anlehnung nach Buchinger.
Fünf bzw. sechs Tage lang essen wir nichts. Dafür trinken wir reichlich Wasser und Tee. Morgens ein Gläschen Obst- oder Gemüsesaft und abends eine mit frischem Gemüse zubereitete Brühe bzw. Suppe decken den Vitamin- und Mineralstoffbedarf.
Ein Fasten-Wander-Urlaub empfiehlt sich für gesunde Erwachsene im Sinne einer selbstverantwortlichen Gesundheitspflege.

 
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